ADRK
Allgemeiner Deutscher Rottweiler-Klub e.V.

Glossar

Abkürzungen

Das Abkürzungsverzeichnis enthält die am häufigsten verwendeten Abkürzungen die Sie in Dokumenten, Formularen und auf der ADRK Webseite finden.

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Medizinische Fachbegriffe

In dem folgenden Abschnitt wird nicht beabsichtigt, aus dem Laien einen Tiermediziner zu machen, sondern lediglich eine Basis zu etablieren, um das notwendige Verständnis für medizinische Fachbegriffe zu entwickeln.

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Übersetzungshilfe

Dieses Glossar ist eine kleine Hilfe um spezielle Hundebegriffe in die englische Sprache zu übersetzen.

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Informationen

VDH Ratgeber

Wer sich einen Rassehund zulegt, bekommt beim Kauf vom Züchter einen Abstammungsnachweis ausgehändigt. Dieser ist so etwas wie eine Geburtsurkunde mit Rassezugehörigkeitsnachweis. Im Volksmund wird er meist als Stammbaum bezeichnet, der Fachbegriff jedoch ist Ahnentafel.

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Namensratgeber

Ihr Rottweiler hat noch keinen Namen? Der Züchter hat einen neuen Wurf? Hier sehen Sie die bekanntesten Hundenamen alphabetisch geordnet.

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KARA Mobile

Schadensmanagement

Unter Schadensmanagement versteht man alle Tätigkeiten, die mit der Bearbeitung und Abwicklung von Schadensfällen (Schadenregulierung) zusammenhängen.

Da es in der Vergangenheit keine technische Möglichkeit gab das gesamte Schadensmanagement mit einer Software bzw. einer Software-Familie abzubilden hat sich MD Software & Design diese Herausforderung zum Ziel gemacht. Die State-of-the-Art Softwarelösung nutz webbasierte Systeme, die es allen an der Schadenbearbeitung Beteiligten wie z. B. Anwälten, Autohäusern, Gutachtern und Werkstätten ermöglicht, mit der gleichen Softwareplattform zu arbeiten.

KARA Mobile
  • Mobiler Fahrzeugassistent für den privaten Einsatz
  • Schadensmanagement Plattform zur Kooperation aller Gruppen die Schadensfälle bearbeiten
  • Mobile Bewertungsapplikation für Experten zur Erstellung von Gutachten und Schadensberichten
  • Mobiler Applikation zur Zuteilung und Überwachung von Fahrzeugtransporten
Anhänge:
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Reiseratgeber

Inhaltsverzeichnis

1. Problemstellung
2. Die Reise als Belastung für den Hund
2a. Grundsätzliches beim Verreisen mit Hund
3. Der Transport des Hundes
3a. Transport mit dem Auto
3b. Transport mit anderen Verkehrsmitteln
3c. Dienstleister
4. Formalien beim Hundetransport
4a. Impfungen
4b. Einreisebestimmungen
4c. Versicherungen
5. Service
5a. Erste Hilfe
5b. Reiseapotheke
5c. Reisegepäck
6. Kurzfazit

1. Problemstellung
Wohl jeder Hundebesitzer kennt die Problematik, mit dem eigenen Haustier zu verreisen - insbesondere wenn der Vierbeiner eine gewisse Größe und ein respektables Gewicht besitzt. Oft gestaltet sich der Transport schwierig und wird für den Hund und den Besitzer unter Umständen sogar lebensgefährlich, wie Crashtests eindrucksvoll belegen. Doch welche Vorkehrungen kann der Hundehalter treffen und wie dafür sorgen, dass die Tour für alle Teilnehmer nicht nur belastungsarm, sondern zum Erlebnis wird? Gibt es von Seiten des Gesetzgebers Vorschriften oder Gesetze, die eingehalten werden müssen?
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2. Die Reise als Belastung für den Hund
Für das Tier selbst ist eine Reise eine physische wie psychische Belastung, auch wenn es sich um ein nervenstarken und gehorsamen Hund wie den Rottweiler handelt. Die ungewohnte Enge, neue Geräusche und ein Umfeld, das das Hund oft weder verstehen noch beeinflussen kann, sorgen für eine enorme Belastung. Der Stress kann stark ausarten, sodass sich der Hund in Panik, beispielsweise bei einer unbekannten Situation im Straßenverkehr, selbst verletzt. Wie stark das Niveau von Stress ansteigen kann, zeigen aktuelle Studien bei Pferden. Selbst bei einem professionellen Transport konnten starke Auswirkungen auf Herz- und Atemfrequenz der Tiere ermittelt werden. Auch die Muskulatur der Pferde weist nach dem Transport Belastungen auf, die normalerweise nur nach einem Rennen oder einer intensiven Belastung auftreten. Die Belastung eines Transports sollte angesichts dieser Ergebnisse also nicht unterschätzt werden.
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2a. Grundsätzliches beim Verreisen mit Hund
Für den Hundeliebhaber ist es selbstverständlich, dass er für ausreichend Platz beim Transport sorgt und hinlänglich Pausen einplant, in denen sich der Hund bewegen und erleichtern kann. Nehmen Sie ruhig das Lieblingsspielzeug Ihres Hundes mit und lassen Sie es damit in den Pausen spielen, das sorgt für Bewegung und reduziert das Stresslevel deutlich.

Doch auch die ausreichende Wasserversorgung ist wichtig, um einer Dehydrierung und einem unausgeglichenen Kreislauf vorzubeugen. Es ist ratsam, während der Reise Futter zu verwenden, dass das der Hund kennt. Ein gereizter Magen ist für das Tier unangenehm und kann während der Reise zu ernsten Zwischenfällen führen.

Wenn der Hund zuvor noch nie eine Fahrt absolvierte, sollte es zudem langsam an das Fahren gewöhnt werden, bevor es auf die eigentliche Urlaubstour geht - nicht nur der Mensch ist ein Gewohnheitstier!
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3. Der Transport des Hundes
Es gibt keine genauen gesetzlichen Vorschriften, die den Transport des Hundes regeln. Der Gesetzgeber sieht ein Tier als “Sache” und regelt in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) die Ladungssicherheit - Paragraph 22 und 23. Es gilt aber in jedem Fall, dass der Fahrzeugführer für die Sicherheit der Insassen und Ladung verantwortlich ist!

Grundsätzlich bestimmt die Größe des Hundes den Rahmen der Sicherung und die Wahl der Mittel. Es ist klar, dass ein Sicherungssystem, das für eine Katze entworfen ist, nicht für den sicheren Transport eines Rottweilers sorgen kann. Die Sicherung richtet sich aber auch nach dem Transportmittel selbst.
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3a. Transport mit dem Auto
In der großen Anzahl der Fälle werden Hunde mit dem Auto zum Urlaubsort transportiert. Die Gefahren sind vielfältig, allerdings gibt es auch eine große Anzahl an Sicherungsmöglichkeiten. Die erste Frage ist: Wo wird der Hund während der Fahrt positioniert? Ein Hund präferiert in der Regel die Nähe zum Herr- oder Frauchen. Dennoch ist der beste Platz für einen Hund nicht der Beifahrersitz, denn dort ist das Tier bei einem Unfall am schlechtesten geschützt. Hier bietet sich die Rückbank oder der Kofferraum an.

Die Liste der Transport- und Sicherungsmöglichkeiten ist lang und richtet sich vornehmlich nach der Art, Größe und dem Gewicht des Hundes. Eine Möglichkeit ist beispielsweise die Tierbox, in der der Hund während der Fahrt sicher untergebracht werden kann und auch bei einem Aufprall in Folge eines Unfalls sicher untergebracht ist. Weitere Möglichkeiten der Sicherung beim Transport mit dem Auto finden Sie im Ratgeber.
Ergänzende Informationen finden Sie hier.
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3b. Transport mit anderen Verkehrsmitteln
Beim Transport des Hundes im Zug muss nicht nur Rücksicht auf das Tier genommen werden, sondern auch auf die Mitreisenden. Der Anblick eines Rottweilers versetzt Mitreisende vielleicht in Angst und Schrecken, obwohl der Hund selbst lammfromm ist.

Bei Hunden, die im Handgepäck Platz finden, ist die Mitnahme sehr einfach: Das Tier wird in eine ausreichend große Transportbox geführt und unter dem Sitz verstaut. Die Mitnahme ist kostenlos.

Größere Hunde, die nicht in eine Transportbox passen, müssen im Zug mit Maulkorb und Leine ausstaffiert werden. Für die Mitnahme muss der halbe Normalpreis bezahlt werden. Beachten Sie auch Ihre Sitzposition. Suchen Sie einen Platz, den möglichst wenige Mitfahrende passieren, also ein Zugabteil am Anfang oder am Ende des Zuges und nicht kurz vor dem Bordrestaurant.

Wenn Sie mehr Informationen zum Reisen mit der Bahn erfahren wollen, wenden Sie sich direkt an den Deutsche-Bahn Reiseservice. Die Bahn hat die Mitnahme von Tieren im Detail geregelt.

Zur Mitnahme von Hunden in anderen Verkehrsmitteln, beispielsweise Reisebus oder Flugzeug, enthält der Ratgeber Tipps und hilft mit einfachen Verhaltensregeln.
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3c. Dienstleister
Nicht immer erscheint es sinnvoll, den Hundetransport selbst durchzuführen. Das ist insbesondere bei längeren Reisen der Fall. Die Liste der Tierspeditionen ist lang, dennoch sollten Sie darüber nachdenken, ob ein solcher Transport wirklich sinnvoll ist. Der Stress für einen Hund ist bei dieser Transportmöglichkeit sehr intensiv.
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4. Formalien beim Hundetransport
Von den Widrigkeiten beim Transport einmal abgesehen, stellen sich auch noch andere Probleme: Wie schütze ich meinen Hund vor Krankheitserregern und welche Vorschriften existieren eigentlich in meinem Urlaubsland? Können Versicherungen die Gefahren sinnvoll absichern, ohne eine zu große finanzielle Belastung darzustellen?
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4a. Impfungen
Natürlich können an dieser Stelle - und auch nicht im Ratgeber- alle Regelungen aufgelistet werden, die in den einzelnen Ländern gelten. Diese reichen von einem bloßen Vorzeigen des Impfbuches bis zur Vorlage eines Gesundheitszeugnisses. Informieren Sie sich vor Reisebeginn selbst und vertrauen Sie nicht auf Drittquellen.

Sorgen Sie generell dafür, dass Ihr Hund gegen Erreger geschützt ist, die eine andauernde Gefahr darstellen, beispielsweise Tollwut - eine Liste finden Sie im Ratgeber. Die EU hat einheitliche Regelungen festgelegt, die Sie als Halter nachweisen müssen. Achtung: Dies gilt nicht nur bei der Einreise, sondern auch bei der Durchfahrt des Landes! Zu den Regeln gehört unter anderem der EU-Heimtierpass, der unter anderem den Impfstatus anzeigt. Einige Länder - insbesondere Großbritannien, Irland und Schweden - fordern noch weitere Impfungen.
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4b. Einreisebestimmungen
Es existieren laut den Vereinten Nationen 194 souveräne Staaten. Jeder einzelne, oder zumindest die weitaus größte Zahl, regelt die Einreisebestimmungen für Hunde in das eigene Hoheitsgebiet selbstständig. Informieren Sie sich also zeitig vor der Reise - beispielsweise beim Auswärtigen Amt.

Von Deutschland aus erfolgt die größte Zahl der Reisen in ein Land der EU. Auch die im innereuropäischen Ausland geltenden Regeln zum Hundetransport sind von Land zu Land verschieden. Diese können Sie unserem Ratgeber entnehmen. Pflicht ist beispielsweise ein Mikrochip zur Identifikation.
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4c. Versicherungen
Als Hundehalter werden Sie sich mit dem Thema Versicherungen bereits beschäftigt haben. In Deutschland ist die Versicherungspflicht Ländersache und je nach Bundesland gelten andere Vorschriften. Die meisten Hundebesitzer werden eine Tierhaftpflicht besitzen. Wenn Sie keine haben, sollten Sie vor einer Reise ins Ausland auf jeden Fall darüber nachdenken, eine solche abzuschließen, um eventuelle Forderungen abzudecken - die im Ausland höher als hierzulande ausfallen können. Fragen Sie beim Versicherer nach, ob der Schutz auch im Ausland Gültigkeit besitzt. Eine Überlegung wert ist auch eine Krankenversicherung für Ihren Hund, um nach einem Unfall wenigstens die finanziellen Sorgen los zu sein.
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5. Service
An dieser Stelle möchten wir Ihnen noch einige allgemeine und nützliche Angebote zur Verfügung stellen, die Ihnen und Ihrem Hund die Reise erleichtern. Wie auch in den vorangegangenen Punkten können Sie weiterführende Informationen im Ratgeber nachlesen.
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5a. Erste Hilfe
Sorgen Sie dafür, dass Sie über Erste Hilfe Maßnahmen Kenntnis besitzen. Das hilft nicht nur konkret bei einem Notfall, sondern es beruhigt auch die eigenen Nerven, wenn man weiß, was in einer Notsituation getan werden muss. Der Tier- und Naturschutzverein aktion tier - menschen für tiere e.V. rät, einen entsprechenden Kurs zu belegen.

Erleidet Ihr Hund beispielsweise einen Hitzschlag, was in einem heißen Auto sehr schnell passieren kann, sollten Sie das Tier mit kaltem Wasser abkühlen und durch Massagen der Gliedmaßen den Kreislauf anregen. Ist der Hund stabilisiert, suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf.
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5b. Reiseapotheke
Die Reiseapotheke richtet sich primär nach den Bedürfnissen des Tieres. Neigt Ihr Hund zu Übelkeit, sollten Sie ein entsprechendes Mittel zur Hand haben. Natürlich sollte die Medikation, die Ihr Hund sowieso benötigt, mitgeführt werden. Darüber hinaus sind Medikamente oder Utensilien sinnvoll, um bei einem Zwischenfall selbst erste Maßnahmen ergreifen zu können. Dazu gehört etwa die Zeckenzange oder eine Maulbinde. Eine genaue Auflistung finden Sie im Ratgeber. Bedenken Sie, nicht immer ist ein Tierarzt schnell zur Stelle.
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5c. Reisegepäck
Apropos Tierarzt: Ins Reisegepäck gehört zwingend die Adresse des zuständigen Veterinärs am Urlaubsort. Natürlich ist auch der zuvor bereits genannte EU-Heimtierausweis obligatorisch. Aber auch Dinge wie Spielzeug gehören ins Gepäck, schließlich soll die Reise allen Teilnehmern Spaß machen. Welche Gegenstände Sie einpacken, wissen erfahrene Hundehalter selbst am besten. Werfen Sie dennoch einen Blick in den Ratgeber, vielleicht finden Sie noch gute Ergänzungen.
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6. Kurzfazit
Sie können nicht alle Gefahren und Risiken ausschließen. Eine Reise ist immer auch Abenteuer und Improvisation. Sorgen Sie dafür, dass Sie für Notfälle vorbereitet sind und das Sie wissen, wo sich der nächste Tierarzt befindet. Dann steht dem Erlebnis Urlaub mit Hund nichts mehr im Weg.

Weitere nützliche Tipps für den Urlaub mit Haustieren finden sie hier.

Rottweilervermittlung

Die Vermittlung eines Rottweiler-Welpen erfolgt über die zentrale Welpenvermittlung in der ADRK Geschäftsstelle oder über die Beleganzeigen in unserer monatlichen Vereinszeitschrift ”Der Rottweiler” bzw. auf der ADRK-Homepage. Die Rottweilerwelpen des ADRK stammen aus kontrollierten Zuchtstätten. Der ADRK besitzt eine der schärfsten Zuchtbestimmungen im VDH. Diese wurde geschaffen zum Wohle unserer Rasse und zum Schutz der Welpenkäufer. Nur eine gesunde Rasse gewährleistet Freude mit und um unseren Rottweiler. Weiter unten finden Sie eine Liste aller Rottweiler die durch den ADRK überprüft wurden und vermittelt werden. Falls Sie selber einen Rottweiler über den ADRK e.V. vermitteln möchten, füllen Sie einfach unser Formular aus und versenden Sie den kostenpflichtigen Antrag.

Bei Rottweiler-Angeboten aus Tierzeitschriften oder Tageszeitungen ist unbedingt Vorsicht geboten. Hier handelt es sich in den meisten Fällen um Rottweiler aus nicht kontrollierten Zuchten. Vergewissern Sie sich, dass beide Elterntiere eine bestandene Zuchttauglichkeitsprüfung des ADRK haben und lassen Sie sich vom Züchter den Wurfendabnahmeschein des ADRK zeigen. Ferner muss die Ahnentafel auf der Titelseite das VDH und FCI Logo tragen, wie es auf diesem Informationsblatt abgebildet ist.

 


Kategorie Legende:

Hund - Hund älter als 6 Monate;       Notfall - Notfall mit anerkannten Papieren;       Tierheim - Notvermittlung-Tierheim / Tierschutz / Privat

 

Zuchtklasse Legende:

KLZ - Kör- + Leistungszucht;    KZ - Körzucht;    LZ - Leistungszucht;    GZ - Gebrauchshundzucht;    EZ - Einfachzucht;    AD - Auslandsdeckakte

 

COM_ADRKMANAGER_LABEL_CATEGORYCOM_ADRKMANAGER_LABEL_KENNELSCOM_ADRKMANAGER_LABEL_BREED_CLASSCOM_ADRKMANAGER_LABEL_ZIPCOM_ADRKMANAGER_LABEL_LOCATIONCOM_ADRKMANAGER_LABEL_LITTER_DATECOM_ADRKMANAGER_LABEL_FILING_DATECOM_ADRKMANAGER_LABEL_ID
WelpeVom Hause KampEZ47447Moers16.02.202404.03.202410752
WelpeVom Hause KampEZ47447Moers23.02.202404.03.202410755
Welpevom UckersturmEZ17291Prenzlau01.03.202407.03.202410758
Welpeaus der WildnisGZ14929Treuenbrietzen07.03.202408.03.202410761
Welpevon der RheinfähreLZ41468Nordrhein-Westfalen - Neuss08.03.202402.04.202410764
Hundvom Heidebären38159Vechelde20.11.202116.04.202410767
Welpevom FreisbachtalEZ66625Wolfersweiler11.03.202417.04.202410770
WelpeVom Freisbachtal EZ66625Wolfersweiler11.03.202417.04.202410773
Welpevom Gruna BergLZ01877Bischofswerda12.03.202418.04.202410776
WelpeVom Hause Lefini LZ48653Coesfeld16.04.202420.04.202410779
WelpeVom BasaltwerkEZ98630Römhild18.04.202421.04.202410782
Hundvom Willicher WappenEZ47803Krefeld24.09.202322.04.202410785
Welpevom Haus Rosenberger LZ06642Nebra OT Reinsdorf 15.04.202423.04.202410788
WelpeVon der Felsenschlucht LZ66892Bruchmühlbach-Miesau 01.02.202424.04.202410791
Welpevom WeiltalLZ35789Weilmünster17.03.202426.04.202410794
Welpevom Bruchgraben LZ67459Böhl-Iggelheim21.04.202429.04.202410797

Service

VDH Ratgeber

Wer sich einen Rassehund zulegt, bekommt beim Kauf vom Züchter einen Abstammungsnachweis ausgehändigt. Dieser ist so etwas wie eine Geburtsurkunde mit Rassezugehörigkeitsnachweis. Im Volksmund wird er meist als Stammbaum bezeichnet, der Fachbegriff jedoch ist Ahnentafel.

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Namesratgeber

Ihr Rottweiler hat noch keinen Namen? Der Züchter hat einen neuen Wurf? Hier sehen Sie die bekanntesten Hundenamen alphabetisch geordnet.

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ADRK Börse

Die Vermittlung eines Rottweiler-Welpen erfolgt über die zentrale Welpenvermittlung in der ADRK Geschäftsstelle oder über die Beleganzeigen in unserer monatlichen Vereinszeitschrift ”Der Rottweiler”. Die Rottweilerwelpen des ADRK stammen aus kontrollierten Zuchtstätten. Der ADRK besitzt eine der schärfsten Zuchtbestimmungen im VDH. Diese wurde geschaffen zum Wohle unserer Rasse und zum Schutz der Welpenkäufer. Nur eine gesunde Rasse gewährleistet Freude mit und um unseren Rottweiler. Weiter unten finden Sie eine Liste aller Rottweiler die durch den ADRK überprüft wurden und vermittelt werden. Falls Sie selber einen Rottweiler über den ADRK e.V. vermittelt möchten, dann füllen Sie einfach unser Formular aus und versenden Sie den kostenpflichtigen Antrag.

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Rottweiler Börse

Für registrierte Benutzer dieser Webseite besteht auch die Möglichkeit unsere kostenlose Rottweiler Börse zu verwenden. Hier kann jeder Benutzer Rottweiler Informationen zu vermittlungszwecken einstellen. Dieser Service ist kostenlos, da diese Rottweiler nicht durch den ADRK e.V. überprüft wurden.

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Software Dogbase

Inhaltsverzeichnis
  1. Einleitung - Die Hundedatenbank
  2. Anforderungen
  3. Inhalte
    1. Zwinger
    2. Hundedaten
    3. Zuchtwerte
    4. Auswahlmöglichkeiten
  4. Bestellung
  5. Nutzen
  6. Zusammenfassung
1. Einleitung - Die Hundedatenbank

Zucht, egal ob Tier- oder Pflanzenzucht, bedeutet, aus einer Population bestimmte Individuen als zukünftige Eltern nach bestimmten Merkmalen so auszuwählen, daß die daraus entstehenden Nachkommen dem Zuchtziel im Durchschnitt eher entsprechen als der Durchschnitt der Elterngeneration. Dies ist Selektion.

Es ist eine alte Weisheit, daß gute Zuchtarbeit eine vernünftige Datendokumentation voraussetzt. Unter Daten versteht man sowohl Informationen zur Abstammung eines Tieres als auch zu dessen Nachkommen sowie zur eigenen Qualität. Die Qualität wiederum setzt sich zusammen aus dem Äußeren eines Tieres, aus seinem Aussehen gemessen am Standard, der das Zuchtziel hierin darstellt, und seinen sonstigen Leistungen, die je nach Rasse in jagdlicher Befähigung, in Familien- und Freizeit- oder in Schutzhundtauglichkeit liegen können. Leistung im züchterischen Sinne ist aber auch die Freiheit von bestimmten Krankheiten wie Hüftgelenksdysplasie, Linsenluxation, etc.

Alle Eigenschaften eines Tiers, die für die Zucht bedeutsam sind, werden auch als Merkmale bezeichnet und dienen zur Selektion zukünftiger Elterntiere. Da die Datenmengen aber schnell von Hand nicht mehr zu bewältigen sind und außerdem die Computertechnik eine rasante Entwicklung durchmachte und fast in jedem Haushalt verfügbar ist, liegt es nahe, die gesamte Datenorganisation auch mit Hilfe des Computers zu erledigen.

Nun hilft es der praktischen Zucht wenig, wenn die Daten zwar schön ordentlich im Computer stecken, vor Ort bei den Zuchtentscheidungen aber nicht zur Verfügung stehen. Der Züchter, der Zuchtwart und weitere interessierte Personen müssen einen möglichst aktuellen Einblick in die Daten erhalten. Das läßt sich mit Listen, die zumal in größeren Populationen schnell Buchstärke erhalten, nicht in vernünftigem Maße gewährleisten. Also kam die Idee auf, diese Informationen auf elektronischem Wege als Auszug aus der gesamten Datenmenge des Zuchtverbandes an die züchterische Öffentlichkeit zu bringen. Eine Realisierung hierzu ist DOGBASE.

Der Name DOGBASE ist eine Kombination aus Database, was auf Deutsch Datenbank heißt und Dog, dem englischen Begriff für Hund. DOGBASE besteht eigentlich aus zwei Komponenten. Zum einen enthält es die verfügbaren Daten zum Hund, zum anderen ist es gleichzeitig ein Programm zur Darstellung und Abfrage, zur Sichtbarmachung der in der Datenbank enthaltenen Informationen. Das Programm ist nicht dafür gedacht ein eigenes Zuchtbuch zu führen, denn es erlaubt keine Eingaben, die über das Suchen und die Darstellung von Daten sowie das Einfügen einzelner Zusatzinformationen zu einem Tier oder einem Zwinger hinausgehen.

Von der Konzeption her ist DOGBASE nicht an eine bestimmte Rasse gebunden. Tatsächlich wird es in der Praxis in verschiedenen Rassen eingesetzt, wobei einzelne Angaben zu Prüfungen, Titeln oder bestimmten Merkmalen rassespezifisch sind.

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2. Anforderungen

Es läuft auf IBM-kompatiblen Rechnern unter Microsoft Windows 3.x oder Windows 9x und XP.
Schnellere Prozessoren beschleunigen die Arbeit mit dem Programm.

Je 20000 Hunde werden etwa 10 MB Speicher auf der Festplatte benötigt.

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3. Inhalte

DOGBASE enthält zudem Zwinger- und Hundedaten, die in den folgenden Kapiteln im Detail beschrieben werden.

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3.a. Zwinger

Die Zwinger sind alphabetisch nach Zwingernamen oder aufsteigend nach der vereinsinternen Zwingernummer aufgelistet und können durchgeblättert werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen bestimmten Zwinger über die Angabe des Züchternamens, des Zwingernamens oder der Zwingernummer zu suchen. Zu jedem Zwinger sind bestimmte Angaben einzusehen, die evtl. von Verein zu Verein unterschiedlich sein können.

Zunächst sind die Namen, Nummern und Anschriften der Zwinger einschließlich Telefonnummern enthalten. Eine weitere Angabe kann beinhalten, ob der Zwinger in den letzten Jahren aktiv war, d.h. ob gezüchtet wurde, und wann die letzte Zwingerabnahme stattfand. Auf derselben Seite gibt es eine Wurfstatistik über alle in dem Zwinger gefallenen Würfe sowie eine Liste dazu (z.B. A-Wurf, 5 Welpen, 23.05.1997).

Wählt man einen Wurf aus, so erscheint der erste Hund im Wurf mit Namen und Zuchtbuchnummer, so daß man damit nach weiteren Informationen zu dem Wurf suchen kann. Selbstredend lassen sich auch Ausdrucke zu einzelnen Angaben oder von Züchterlisten machen.

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3.b. Hundedaten

Die Hunde liegen ebenfalls als Liste vor, die entweder nach Name oder nach Zuchtbuchnummer geordnet werden kann. Nach diesen beiden Kriterien können auch einzelne Hunde aus der Liste gesucht werden. Wenn man einen bestimmten Hund aus der Liste markiert, so erscheinen am unteren Bildrand Zusatzinformationen zu diesem Tier, die vom jeweiligen Verein vorgegeben werden. Dies sind z.B. Angaben zu HD- oder ED-Status, bestandenen Prüfungen, Titeln, Zuchtwerten, Zuchttauglichkeit oder -untauglichkeit usw.

Durch Verzweigen auf die näheren Daten des Hundes erscheinen wiederum die Angaben zu Züchter und Zwinger, Wurftag, Eltern. Die Zusatzangaben (s.o.) werden ebenfalls nochmals aufgeführt, wobei zu den Zuchtwerten auch noch die Merkmale benannt sind. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Berechnung des Inzuchtkoeffizienten; das ist der Wert, um den das Tier mehr ingezüchtet ist als es dem Durchschnitt der Population entspricht. Zu dem Thema Inzucht kann an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden, doch sei gesagt, daß Inzucht im Grunde nichts Schlechtes ist, man muß lediglich damit umgehen können.

Eine andere Verzweigung von der Hundeliste führt zu den Ahnen des Tieres, die auf einem Bildschirm 3 Generationen zurück dargestellt sind. Durch Markieren eines Tieres aus der Ahnenliste erscheinen wiederum die jeweiligen Zuchtwerte am unteren Bildrand. Zu jedem Ahnen können auch wieder die Daten über Züchter und Zwinger oder weitere Ahnen abgerufen werden. So lassen sich 3 Ahnentafeln hintereinander anzeigen, die insgesamt 10 Generationen enthalten und damit schon einen ganz guten Überblick über die "Familie" des Tieres vermitteln.

Über ein Infofeld lassen sich auch noch eigene Markierungen und Eingaben an jedem Tier vornehmen, die man für wichtig hält und die bei einer eventuellen Auswahl genutzt werden können.

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3.c. Zuchtwerte

Da das Ziel jeder Zucht darin besteht, Nachkommen zu erstellen, die besser oder zumindest so gut wie die Eltern sind, müssen die Elterntiere gefunden werden, die genetisch am besten veranlagt sind. Dies sind nicht immer diejenigen, die sich selbst am besten präsentieren, obwohl deren eigene Leistungen auch Schätzwerte für ihre genetischen Eigenschaften darstellen.

Der Wert eines Tieres für die Zucht ist der Zuchtwert. Er ist ein Maß für die genetische Qualität. Er drückt aus, um wieviel die Nachkommen besser oder schlechter als das Mittel der Population sein werden. Die genetische Qualität ist jedoch nicht unmittelbar zu messen, man ist auf mehr oder weniger genaue Informationen angewiesen. Das sind, wie gesagt, die eigenen Leistungen des Tiers, die aber durch Umweltwirkungen modifiziert sind. Das sind aber auch Informationen von Verwandten, denn Verwandte haben - dem Grad der Verwandtschaft entsprechend einen Teil ihres Genbestandes gemeinsam, da sie von denselben Ahnen abstammen und in den Nachkommen nur diejenigen Gene anzutreffen sind, die auch bei ihren Vorfahren vorhanden waren.

Aus diesen Informationen kann nun mit einem relativ aufwendigen statistischen Verfahren ein Zuchtwert geschätzt werden, der in Abhängigkeit von der Informationsmenge und der Güte der Information eine gewisse Genauigkeit hat und damit mehr oder weniger dicht an der Wahrheit liegt. Solche geschätzten Zuchtwerte sind in DOGBASE zu einigen Merkmalen angegeben. Die Merkmale sind rasseabhängig und vom jeweiligen Rassezuchtverein vorgegeben.

Zur Zeit können Zuchtwerte in 5 verschiedenen Merkmalen angezeigt werden. Sie sind als Relativzahlen angegeben, wobei der Wert 100 den Mittelwert der Rasse darstellt und Abweichungen nach oben und unten möglich sind. Ein Wert über 100 heißt "mehr von dem Merkmal", ein Wert kleiner als 100 bedeutet "weniger von dem Merkmal".

Als Beispiel sei die Größe eines Tieres genannt. Wenn sein Zuchtwert mit 106 angegeben ist, so heißt das, daß dieses Tier sich um 6 Einheiten größer als der Rassedurchschnitt vererbt. Je nachdem, wohin der Weg der Rasse gehen soll, ist also ein hoher, ein niedriger oder ein mittlerer Wert besser.

Ein Tier besteht natürlich nicht nur aus den genannten 5 Merkmalen. Daher genügt es nicht, bei Anpaarungen nur auf die Zuchtwerte zu schauen, doch zur Verbesserung bestimmter Merkmale stellt die konsequente Beachtung der Zuchtwerte die effektivste Methode dar.

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3.d. Auswahlmöglichkeiten

Zunächst gibt es in DOGBASE die Möglichkeit, eine theoretische Anpaarung durchzuführen, um zu testen, wie der Inzucht- und Homogenitätskoeffizient (ein Maß für die Ausgeglichenheit des Wurfes) sowie die Zuchtwerte bei den Nachkommen aussehen würden. Dazu ist lediglich die Eingabe zweier Elterntiere notwendig, wobei auch noch überprüft wird, ob es sich tatsächlich um zwei unterschiedliche Geschlechter handelt.

Eine zweite Möglichkeit besteht in der Auswahl einer Gruppe von Tieren, die bestimmten Kriterien wie Geburtsjahr, Geschlecht, Zuchtwerten, Titeln oder selbst definierten Kriterien entsprechen. Diese Gruppe kann wiederum nach verschiedenen Kriterien sortiert werden. Damit läßt sich die Suche nach einem Paarungspartner für den eigenen Hund erheblich erleichtern und beschleunigen. Die resultierende Liste läßt sich ausdrucken oder in einer Datei zur Weiterverarbeitung speichern.

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4. Bestellung

Für die Bestellung von DOGBASE gibt es einen Lizenzvertrag. Dieser beinhaltet neben der Anschrift des Bestellers auch die Nutzungsrechte. Der Vertrag verlängert sich automatisch, wenn er nicht zum Ende eines Jahres gekündigt wird. DOGBASE wird auf Disketten ausgeliefert und kann jeweils nur auf einem PC installiert werden. Man erhält dabei das Programm mit den zu gehörigen Daten. Je nachdem, ob man die Variante mit 1 der 4 updates (Aktualisierungen) pro Jahr bestellt hat, muß man mit diesen Daten das ganze Jahr über auskommen oder man erhält noch 3 mal im Jahr den aktuellen Datenbestand. Bei letzterer Möglichkeit ist man einfach auf dem neueren Stand, was neue Prüfungen, Titel, Zuchtwerte, Welpen und Züchter anbelangt.

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5. Nutzen

DOGBASE ist eigentlich für jeden züchterisch interessierten Hundefreund gedacht und geeignet. Gelegentlich taucht die Frage auf, ob DOGBASE das Zuchtbuch ersetzt oder mehr enthält als das Zuchtbuch. Nun, wie schon gesagt, was in DOGBASE enthalten ist, hängt davon ab, was der jeweilige Rassezuchtverein aus seiner zentralen Datenbank in DOGBASE enthalten haben möchte. Dies trifft ebenso auf das Zuchtbuch zu, das auch einen ganz bestimmten Auszug aus dem gesamten Datenbestand enthält.

Abgesehen davon, daß ein Zuchtbuch keinen PC voraussetzt oder erst das Starten des Computers verlangt und sich außerdem auch sehr schön auf dem Bücherregal macht, kann es eine Reihe von zusätzlichen Angaben enthalten, die in DOGBASE möglicherweise nicht oder nicht in der Ausführlichkeit dargestellt sind. Dies ist aber für jede Rasse getrennt zu überprüfen.

Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, daß mit DOGBASE keine Hunde am Computer konstruiert werden können. Das Auge und das Gefühl (und etwas Glück) des Züchters werden auch weiterhin verlangt, um erfolgreich züchten zu können. Das Programm stellt hierbei ein zeitgemäßes Hilfsmittel dar und kann den Züchter in seiner Entscheidung unterstützen, aber es kann diese nicht ersetzen.

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6. Zusammenfassung

DOGBASE ist ein Instrument, schnell an verschiedenste Informationen zum Zucht- und Sportgeschehen in der Rasse zu kommen und sich einen Überblick über ganze Gruppen von Tieren zu verschaffen.

Es benötigt keine großen Computerkenntnisse, man findet sich sehr schnell zurecht. Einzelne Informationen lassen sich mittels Drucker recht schnell zu Papier bringen oder separat speichern, damit man nicht jedesmal wieder von vorne anfangen muß. Die Informationen sind vor allem züchterisch wertvoll, sind aber von jedem Züchter für seine Ansprüche gesondert zu werten und stellen lediglich eine Hilfe für Zuchtentscheidungen dar.

Das beste ist sicherlich, sich ein eigenes Bild von den Qualitäten von DOGBASE zu machen. Wem es nicht zusagt, der bestellt es einfach wieder ab.

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VDH-Ratgeber

Inhaltsverzeichnis
Auch Hunde brauchen Papiere

Wer sich einen Rassehund zulegt, bekommt beim Kauf vom Züchter einen Abstammungsnachweis ausgehändigt. Dieser ist so etwas wie eine Geburtsurkunde mit Rassezugehörigkeitsnachweis. Im Volksmund wird er meist als Stammbaum bezeichnet, der Fachbegriff jedoch ist Ahnentafel.

Bei dem "Personalausweis" handelt es sich um ein vorgedrucktes Formblatt, auf das die Rasse, der Name des Hundes mit Zwingernamen, Wurftag und Geschlecht eingetragen wird, ggf. auch farbliche und andere Besonderheiten. Die Zuchtbuchnummer in Verbindung mit der Zuchtbuchbezeichnung zeigt an, daß der Hund ins Zuchtbuch eingetragen bzw. vom Zuchtwart abgenommen wurde. Zudem sind die Urgroßeltern, Großeltern und Eltern des Vierbeiners mit ihren Zuchtnummem und eventuellen Auszeichnungen aufgeführt. Schließlich müssen die Zuchtbuchstelle des Vereins sowie der Züchter mit ihrer Unterschrift die Richtigkeit all dieser Angaben bestätigen.

Die Käufer eines Rassehundes sollten auf jeden Fall darauf achten, daß die Ahnentafel von einem Hundeclub unterzeichnet und beglaubigt wurde, der dem Verband für das Deutsche Hundewesen angeschlossen ist. Denn nur dann ist sie die Garantie für einen gesunden, reinrassigen Hund. Dieser stammt nicht aus einer Massenproduktion und wurde auf das Leben in einer Familie schon vorbereitet. Die Papiere für den Hund werden benötigt bei Ausstellungen, Arbeitsprüfungen oder wenn man selbst Hunde züchten möchte.

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Wer die Wahl hat... die "richtige" Rasse

Zukünftige Hundebesitzer haben die Auswahl unter etwa 400 Rassen, die sich in Größe, Aussehen, Charakter und Temperament voneinander unterscheiden. Wer vor dem Kauf bedenkt, daß der Vierbeiner vor allem zu seinem Menschen passen muß, dem fällt die Wahl schon wesentlich leichter. Bevor man sich für eine Rasse entscheidet, sollte man seine Lebensumstände und -gewohnheiten genau unter die Lupe nehmen:

Lebt man in einem Haus mit Garten oder in einer Etagenwohnung? Wie sind die Möglichkeiten zum Spazierengehen - gibt es einen Wald oder Park in der Nähe?

Wieviel Zeit hat man für den Hund? Ist man selber berufstätig? Kann man den Hund mit zur Arbeit nehmen? Oder ist jemand da, der sich tagsüber zu Hause um ihn kümmert?

Wie lauffreudig ist die Rasse? Reicht eine Stunde Auslauf pro Tag oder sollten es besser drei bis vier Stunden sein? Ist man selber gut zu Fuß? Soll der Hund kinderfreundlich und eher ein Familienhund zum Spielen, ein Wachhund oder ein sportlicher Begleiter sein? Oder sucht man einfach einen Kumpel, der mit einem durch dick und dünn geht?

Beim Hundekauf sollte man nicht nur darauf achten, ob der Welpe die gewünschten Eigenschaften besitzt. Mindestens genauso wichtig ist seine körperliche Gesundheit und die richtige Sozialisation. Er sollte an Menschen und andere Hunde gewöhnt sein. Und schließlich hat man auch selbst Einfluß auf seine Entwicklung. Nicht nur die Erziehung, auch die Lebensumstände "seiner" Menschenfamilie prägen den Vierbeiner.

Am besten nutzt man vor dem Hundekauf alle Informationsquellen, die man bekommen kann: Bücher, Zeitschriften, Tierärzte, Hundeausstellungen, Hundevereine, Tierheim und schließlich die Rassehundezüchter.

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Auf den Charakter kommt es an

Im Laufe der Zeit entstanden aus dem Urahn Wolf über 350 Hunderassen. Die Kunst der Züchter schuf wunderbare Tiere, die verschiedenen Bedürfnissen (z. B. Jagdhunde, Wachhunde und Kameraden) und nahezu jedem ästhetischen Empfinden des Menschen entsprechen.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Hund anzuschaffen, sollte aber in erster Linie danach fragen, wie es denn um den Charakter der betreffenden Rasse steht. Da kann man Überraschungen erleben. Beispielsweise hat der martialisch aussehende Irische Wolfshund eine sanfte Natur, ein "süßer" Terrier kann ein Ausbund an Temperament sein.

Die Hundeexperten des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH), Dortmund, schlagen daher vor, bei der Auswahl eines Hundes nach einem gewissen Stufenplan vorzugehen. Zunächst sollte man sich über die Größe des Tiers einigen, die ja weitgehend vom verfügbaren Lebensraum abhängt. Schon an zweiter Stelle steht der Charakter. Was möchte man haben: Einen Schutzhund, einen sportlichen Begleiter, einen Freund zum Liebhaben, einen Tröster in der Einsamkeit oder was auch immer? Erst dann kommt die Auswahl der Rasse nach ästhetischen Gesichtspunkten.

Dahinter steht eine Erkenntnis, die auch für das menschliche Miteinander gilt: An Äußerlichkeiten kann man sich gewöhnen, unangenehme oder unpassende Charaktereigenschaften führen aber bald zum Ende einer hoffnungsfroh begonnenen Beziehung. Das rechtzeitige Gespräch mit einem erfahrenen Hundekenner kann Ihnen daher viel unnötigen Kummer ersparen.

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Vor der Anschaffung entscheiden: Welpe oder älterer Hund?

Wer sich einen Hund anschafft, stellt sich u.a. auch die Frage: Soll es ein ganz junger oder ein älterer Hund sein? Die einen finden Welpen so süß, daß sie ihnen nicht widerstehen können. Sie genießen es, sich mit dem Hundebaby zu beschäftigen. Man nimmt dabei gerne in Kauf, daß es noch nicht stubenrein ist oder in seinem Übermut auch mal etwas kaputtmacht.

Welpen eignen sich für Menschen, die Zeit und Geduld haben, ein Hundekind großzuziehen. Sie lassen sich ab einem Alter von 8 bis 11- Wochen gut erziehen und sozialisieren. Während dieser Zeit lernen sie spielend alles, was man ihnen beibringen will. Dabei ist besonders wichtig, daß alle Familienmitglieder sich in Erziehungsfragen einig und konsequent sind. Fehler, die zu Anfang bei Erziehung oder Fütterung gemacht wurden, können später schwerwiegende Folgen haben. Welpen passen sich auch meist problemlos ihrer Menschenfamilie an; insbesondere, wenn sie schon beim Züchter Kontakt zu Kindern und anderen Tieren hatten. Wer sich für einen Mischlingswelpen entscheidet und dessen Eltern nicht kennt, kann später eine Überraschung erleben, z. B. daß er als erwachsenen Hund ganz anders, z.B. viel größer wird als erwartet.

Hundefreunde, die einen Begleiter vorziehen, der die Flegeljahre schon hinter sich hat, legen sich besser einen erwachsenen Hund zu. Ein älterer Hund, z.B. aus dem Tierheim oder von jemandem privat übernommen, ist eine fertige Persönlichkeit (stubenrein, erzogen. erfahren). Doch möglicherweise hat der Vierbeiner schon schlechte Erfahrungen gemacht oder bei seiner Erziehung ist einiges schiefgelaufen. Daher empfiehlt es sich. möglichst viel über sein Vorleben zu erfahren. Welpen sollte man auf jeden Fall bei einem erfahrenen Züchter kaufen. Dieser weiß übrigens auch oftmals, wo ältere Hunde abgegeben werden.

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Welpenauswahl

Das ist das Ideal für den zukünftigen Hundebesitzer: Er steht voller Freude vor einem Wurf putzig, durcheinander wuselnder Welpen, aufmerksam von der Hündin bewacht. Der Züchter stellt ihm frei, welchen Hund er in wenigen Wochen erwerben kann. Niedlich sind sie alle, entsprechen auch dem Rassestandard - nun kommt die Qual der Wahl.

Die Experten des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH), empfehlen einen gewissen Stufenplan: Im Vordergrund steht immer die Gesundheit, man achtet also auf klare Augen, feuchte, jedoch nicht verschleimte Nase, sauberes Fell und einen nicht zu dicken Bauch (Würmer?). Die Körpergröße sollte dem Wurfdurchschnitt entsprechen. Dann ist die Charakterveranlagung wichtig, die sich auch schon bei diesen kleinen Burschen abzeichnet:

Wenn ein kleiner Rüde knurrend auf die fremde Hand zuläuft, wirkt das sehr lustig. Das spricht aber für Dominanz und kann später ein Problem werden. Wer sich winselnd im Hintergrund hält, wird ein geringes Selbstbewußtsein entwickeln. Man ist mit einem Tier gut beraten, das freundlich mit den Geschwistern spielt, zutraulich ist und in keiner Weise aus dem Rahmen des Wurfes fällt. Ein "Hundeanfänger" tut gut daran, auf den Rat des Züchters zu hören.

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Rüde oder Hündin?

Es will gut überlegt sein, welches Geschlecht der künftige Traumhund haben soll. Rüden sind im Regelfall etwas bestimmter im Auftreten, Hündinnen wirken sanfter, können bei einer Bedrohung ihrer Familie aber durchaus auch giftig werden. Diese geschlechtsspezifischen Unterschiede werden jedoch bei den einzelnen Rassen verwischt. Ein Irish-Setter-Rüde ist beispielsweise umgänglicher als eine Jagdterrier-Hündin. Umstritten ist die sogenannte Kreuzregel, nach der männliche Tiere besser mit Frauen, weibliche besser mit Männern zurechtkommen.

Die Experten des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) weisen darauf hin, daß auch rechtzeitig an die Fortpflanzungskontrolle gedacht werden muß, wenn man nicht züchten will. Beim Rüden kann es Probleme geben, wenn mehrere Hündinnen in seiner Nachbarschaft leben. Dann leidet er Qualen, sobald sie läufig, werden. Bei Hündinnen muß man sorgfältig aufpassen, wenn die "liebevolle Periode" sie ungehorsam werden läßt, weil dann die Hormone ihr Sinnen und Trachten beherrschen. Da helfen allerdings Spritzen oder die Kastration. Übrigens: Es ist ein Gerücht, daß Hündinnen unbedingt einmal Welpen gehabt haben müssen, um gesund zu bleiben! Im Zweifelsfall sollte man seinem Gefühl folgen. wenn es um die Frage "Rüde oder Hündin" geht.

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Ein Hund zu Weihnachten?

Der Verband für das Deutsche Hundewesen rät dringend ab. Bernhard Meyer vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V., Dortmund, rät dringend davon ab, Hunde zu Weihnachten zu verschenken: "Ein Hund kann 10 bis 15 Jahre alt werden. Und so lange ist man für ihn verantwortlich. Daher sollte der Kauf eines Vierbeiners reiflich überlegt und die ganze Familie - nicht nur der Beschenkte - damit einverstanden sein."

Auch sollte man sich kritisch fragen, ob man dem Tier auch wirklich ein hundegerechtes Leben bieten kann. Ist immer jemand zu Hause, der sich mit ihm beschäftigt, ihn regelmäßig füttert und täglich mit ihm spazieren geht? Auch während des Urlaubs muß für den Hund gesorgt sein: Sei es, daß man ihn mitnimmt oder sich um ein Ferienquartier bemüht.

"Die Weihnachtszeit mit all ihrer Hektik ist am wenigsten geeignet zum Hundekauf", meint der VDH. Denn gerade in der ersten Zeit braucht das neue Familienmitglied - insbesondere, wenn es sich um einen Welpen handelt - intensive Zuwendung und Ruhe zur Eingewöhnung.

Sobald man sicher ist, daß die ganze Familie für einen Hund bereit ist, kann man schon vor den Feiertagen einen Termin mit einem Züchter der gewünschten - und geeigneten Rasse - vereinbaren, bei dem der Beschenkte sich dann nach den Feiertagen "seinen" vierbeinigen Kameraden selbst aussuchen darf. Hundekauf ist Vertrauenssache. Daher wendet man sich am besten an einen Züchter, der Mitglied bei einem dem VDH angeschlossenen Rassehundeverein ist. Dort kann man davon ausgehen, einen gesunden und gut sozialisierten Welpen zu bekommen.

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VDH-Info für Hundehalter: Wie Hund und Katze

Es ist eine Binsenweisheit: Hund und Katze sind verschieden. In freier Wildbahn wird man kaum einmal Toleranz zwischen hundeartigen und katzenartigen Tieren erleben. Das liegt schon an dem unterschiedlichen Ausdrucksverhalten.

Das friedliche Schwanzwedeln des Hundes bedeutet für die Katze Angriffslust. Warnendes Knurren wird von unverständigen Katzen als besänftigendes Schnurren mißdeutet. Die spielerisch erhobene Pfote des Hundes gilt bei Katzen als Angriffszeichen.

Nun sind unsere domestizierten Hunde und Katzen aber klug und lernfähig. Sie begreifen schnell die "Sprache" des anderen und leben meist friedfertig oft sogar freundschaftlich miteinander. Jungtiere lernen spielerisch voneinander und vertragen sich dann. Bei ausgewachsenen Hunden und Katzen muß der Mensch aber etwas Verständigungshilfe leisten. Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), Dortmund:

Die Tiere werden im vertrauten Heim unter Aufsicht zusammengebracht. Bei der "offiziellen" Vorstellung verstehen sie zwar keine einzelnen Worte, sehr wohl aber den Sinn des Gesagten. Sogar rauflustige Hunde haben ein feines Gespür für den häuslichen Burgfrieden. Sie dulden Samtpfoten selbst dann, wenn draußen fremde Katzen gejagt werden. Natürlich bekommt jeder sein eigenes Futter- und Wasserschüsselchen.

Ganz wichtig, ist, daß man Hund und Katze gleichermaßen mit Streicheleinheiten verwöhnt, denn Eifersucht zerstört jede freundschaftliche Beziehung!

Informationen zum Hundekauf gibt es auch beim Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V., Westfalendamm 174, 44141 Dortmund

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Wandern mit Hund

Wandern mit dem Hund

 1. Einführung
 2. Kann ich mit meinem Hund wandern gehen?
 3. Wie lange kann man mit einem Hund wandern?
 4. Worauf muss man beim Wandern mit einem Hund achten?
 5. Wie kann man einem Hund das Wandern erleichtern?
 6. Kann ich überall mit meinem Hund Wandern gehen?

1. Einführung
Jeder Hund braucht seinen Auslauf und der Rottweiler bildet hierbei keine Ausnahme. Eigentlich ist es immer eine gute Idee, seinen Vierbeiner mit auf eine Wandertour zu nehmen. Da der Rottweiler jedoch nach wie vor in vielen Bundesländern Deutschlands zu den Listenhunden gehört, gibt es gewisse Richtlinien, die vom Besitzer zu befolgen sind. Beachtet man jedoch die grundsätzlichen Regeln, steht einer Wandertour mit dem Hund nichts entgegen.
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2. Kann ich mit meinem Hund wandern gehen?
Grundsätzlich lautet die Antwort auf diese Frage "Ja!", denn Hunde lieben es, mit ihrem Besitzer unterwegs zu sein. Die Größe ist hierbei zweitrangig, denn es ist das gemeinsame Erlebnis, das Hund und Halter miteinander teilen, wenn sie die Natur genießen. Ohne eine gewisse Vorbereitung des Hundes kommt der Halter jedoch nicht aus. Denn nur wenn er genügend Ausdauer hat, kann er auch mithalten.
Gleichzeitig sollte während der gesamten Wanderung berücksichtigt werden, dass auch der Vierbeiner gewisse Bedürfnisse hat und Pausen braucht. Außerdem ist es immer empfehlenswert, genügend Wasser, Proviant und idealerweise ein Erste-Hilfe-Set für ihn dabei zu haben.
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3. Wie lange kann man mit einem Hund wandern?
Die Dauer der Wanderschaft hängt in erster Linie mit dem Gesundheitszustand und seiner Fitness zusammen. Mit dem richtigen Training und regelmäßigen Spaziergängen kann ein Rottweiler mehrere Stunden mithalten. Das bedeutet, seine vorerst kurzen und leichten Spaziergänge immer weiter auszudehnen und ihn richtig auf die Wanderung vorzubereiten.

Welpen sollten unterdessen noch nicht zu lange laufen, um ihre Gelenke zu schonen und sie nicht zu überfordern. Gleiches gilt für Senioren, die möglicherweise gesundheitliche Beeinträchtigungen haben.

Tipp: Bei jüngeren oder älteren Hunden lohnt sich die Mitnahme eines Bollerwagens, sofern der Wanderweg es erlaubt. Kann oder soll der Vierbeiner nicht mehr laufen, kann er bequem im Bollerwagen mitfahren und die Unternehmung trotzdem genießen.

Grundsätzlich hängt es jedoch vom jeweiligen Hund ab, wie lang dieser mit seinem Besitzern wandern kann. Dies sollte man stets bei der Planung berücksichtigen.
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4. Worauf muss man beim Wandern mit einem Hund achten?
Zwar ist es für den Vierbeiner stets eine willkommene Abwechslung, wenn er ohne Leine mitgehen darf, doch nicht überall ist dies auch erlaubt. Im Wald gelten zum Beispiel strenge Regeln, wenn es um die Einhaltung einer Leinenpflicht geht.

Hält sich der Besitzer nicht daran, kann dies durchaus Konsequenzen nach sich ziehen. So wird ein Vergehen dieser Art je nach Bundesland mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro geahndet. Handelt es sich dann auch noch um einen "Listenhund" wie den Rottweiler, drohen womöglich noch härtere Strafen.

Da die Regelungen jedoch nicht bundeseinheitlich sind, lohnt es, sich im Vorfeld eingehend über den Wanderweg zu informieren. Die Regelungen der Leinenpflicht bestehen vor allem, um

  • andere Waldbesucher vor dem Hund zu schützen
  • Wildtiere vor dem Hund zu schützen
  • den Hund selbst zu schützen

Die Einhaltung der Leinenpflicht ist auch deshalb sinnvoll, weil Jäger ohne Weiteres die Erlaubnis haben, wildernde Tiere abzuschießen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen geliebten Hund handelt oder ein Wildtier. Leider kam es in der Vergangenheit auch schon dazu, dass ein Jäger einen Hund trotz Fernglas mit anderem Wild verwechselte und der Hund erschossen wurde. Solchen Erlebnissen lässt sich mit der Einhaltung der Leinenpflicht jedoch grundsätzlich und ganz einfach aus dem Weg gehen.
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5. Wie kann ich meinem Hund das Wandern erleichtern?
Neben dem Hundehalter selbst benötigt selbstverständlich auch der Hund während der Wanderung die eine oder andere Pause. Für den Halter ist es daher immer empfehlenswert, den eigenen Hund unterwegs zu beobachten und seinen Bedürfnissen angemessen entgegenzukommen.

Wasser und einen Reisenapf dabei zu haben ist ein Muss. Es gibt jedoch noch andere Elemente, die dem Hund das Wandern erleichtern können.

Nimmt man zum Beispiel eine etwas anspruchsvollere Route in Angriff, kann der Hund mittels eines speziellen Geschirrs unterstützt werden. Derlei Geschirre sind mit einem Griff ausgestattet, sodass der Besitzer auch mal zupacken kann, um dem Hund über einen gefährlichen Abschnitt hinwegzuhelfen.

Ist das Gelände mit spitzen oder scharfkantigen Steinen gespickt, sollte die Anschaffung geeigneter Hundeschuhe in Betracht gezogen werden, um die empfindlichen Pfotenballen zu schonen. Nach einer vorherigen Gewöhnung nehmen die meisten Hunde diese Hilfe gerne an. Derlei Schuhe sind übrigens auch sinnvoll, um Gitterbrücken oder schwierigere Kletterpassagen zu beschreiten.
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6. Kann ich überall mit meinem Hund wandern gehen?
Wenn es die Kondition und der Gesundheitszustand des Hundes zulassen, ist eine Wanderung mit dem Rottweiler theoretisch überall möglich, sofern man ihn stets an der Leine hält. Allerdings gilt es hierbei auch zu beachten, dass nicht jeder andere Wanderer oder Hüttenwirt positiv auf einen "Listenhund" reagiert.

Wer unterwegs irgendwo einkehren möchte, sollte sich vorher bestenfalls erkundigen, ob der eigene Hund dort willkommen ist oder ob es Einschränkungen gibt.

Gegenüber anderen Wanderern und ihren Hunden gilt es dagegen, die gute Erziehung seines Hundes zu demonstrieren. Absitzen lassen, warten und weitergehen ist die Devise, um einer möglichen Ablehnung aus dem Weg zu gehen.
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